Wie jeden Freitag, wollten wir uns auch am vergangenen 18. Februar trotz des wüttenden Sturms Zeynep beim Vereinsabend treffen. Diesmal sollte es zwar nicht so lehrreich, dafür aber sehr unterhaltsam sein, da Ingo das Thema des Vereinsabends “vorgegeben” hat – wir wollten Tandem spielen 😄. Trotzt des starken Windes draußen, haben es 6 mutige Schachfreunde bis zum Spielort geschaft – eine perfekte Anzahl der Teilnehmer für drei Mannschaften.

Bevor es aber mit dem Turnier losging, passierte etwas Ungewöhnliches. Ich war bei einer Partie gegen unseren Gast an dem Tag und langjäriges ehemaliges Mitglied Stefan stark am Schwitzen und brauchte ein Wunder, um die Stellung irgendwie noch Remis zu halten. Dann plötzlich ist der Strom ausgefallen und ganz Horrem geriet in Dunkelheit. Mein erster Gedanke in diesem Moment war, dass ich endlich den Vorteil der weißen Figuren nutzen könnte, da ich diese dank des Mondlichtes etwas sehen könnte, Stefan hätte aber keine Chance seine Figuren auf dem Brett zu erkennen 😈. Der Stromausfall dauerte aber zum Glück nur noch ein paar Minuten und Johann-Peters Vorhaben, eine Taschenlampe als Notlösung vom Auto zu besorgen, wurde schnell unnötig.

Beim Tandem-Turnier hatten wir alle viel Spaß. Ich konnte mich strategisch in eine Mannschaft mit Ingo (sehr stark beim Tandem, insbesondere mit der Rewerts-Eröffnung 1. Sh3!! ) positionieren, was sich sehr gelohnt hat. Teodora hat in einer Mannschaft mit Stefan gespielt und Ede und JP formten die dritte Mannschaft. Es war ein spaßiger Vereinsabend – der perfekte Anfang des Wochenendes!

In den kommenden Vereinsabenden sollten wir aber wieder etwas Training machen, genug mit dem Spaß, oder?

2 Gedanken zu „Ein ungewöhnlich stürmischer Vereinsabend“

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